ek - Ego/Ich |
Das Ich/Ego ist mit dem Namen des Menschen verbunden.
Das magische Ego (vgl. Jungs Persona) steht mit dem Fetsch in kontakt und
hat normalerweise das selbe Geschlecht wie der Körper. |
fylgja - Fetsch/Schutzgeist |
Vergleichbar mit dem Totem-Tier der Indianer.
Der Fetsch ist ein meist gegengeschlechtliches Wesen (vgl. Jungs Animus/Anima),
daß den Menschen sein Leben lang begleitet und dabei in seine Handlungen
eingreifen kann (vgl. Unterbewußtsein). |
hamingja - Mana/Glück |
Kraft der Gestaltwandlung. Hamingja ist eng mit dem Fetsch verbunden
und kann als ein Teil des Unterbewußtseins angesehen werden. |
odhr - Ekstase |
Die Gabe Hönirs. Die Fähigkeit, sowohl seelisch als auch
körperlich in einen höheren Bewußtseinszustand überzugehen. |
önd - Lebensodem |
Die Gabe Odins - der "Gottesfunke", die alles durchdringende Vitalenergie. |
minni - Gedächtnis |
Erinnerungen und Urerinnerungen (vgl. Jungs kollektives
Unbewußtes). Zusammen mit dem Verstand (hugr) bildet das Gedächtnis
(minni) die Intelligenz. Odins Raben Hugin und Munin (Gedanke und Gedächtnis)
versinnbildlichen diesen Zusammenhang. |
hugr - Verstand |
Bewußtsein und Erkenntnisfähigkeit. (siehe auch minni) |
das Selbst |
Das Zentrum der menschlichen Psyche. Das Selbst ist die Kraft, die das Ich dazu antreibt, sich zu erneuern. Sie opferte auch Odin sein Ich seinem Selbst als er am Weltenbaum Yggdrasill hing. |
lik - Körper |
Der Körper bildet mit den verschiedenen Aspekten des Geistes eine
Einheit. Erscheinung, Aussehen, Sprache sind dabei die Gaben Lodurs. |
hamr - Gestalt-Substanz |
Die Macht der Einbildungskraft. Da eine enge Verbindung mit dem Körper
besteht, stellt hamr auch die Kontrolle über den Körper dar. |
sal - Schatten/Seele |
Unmanifestierte Aspekte der Psyche. Vgl. mit C. G. Jungs Schatten. |